Brandbrief: Aufruf zur Demonstration gegen Otto Lilienthal, den Ausbeuter
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Freidheim,
heute wende ich mich mit einer dringenden Bitte an Sie alle. Ein finsterer Schatten hat sich über unsere Gemeinde gelegt. Otto Lilienthal, einst ein gefeierter Pionier der Luftfahrt, hat sich als Teufel in Person entpuppt. Dieser Mann, der einst für Fortschritt und Visionen stand, ist nun ein skrupelloser Ausbeuter, der Piloten in den Ruin treibt und ihre Familien ins Elend stürzt.
Unter dem Deckmantel seines einstigen Ruhms betreibt Lilienthal ein unmenschliches Unternehmen, das seine Piloten schamlos ausbeutet. Diese mutigen Menschen, die sich in die Lüfte wagen, werden von ihm wie Sklaven behandelt. Mit schwindelerregenden Arbeitszeiten, Hungerlohn und einer herzlosen Ignoranz gegenüber ihren Bedürfnissen lässt er sie und ihre Familien verhungern. Lilienthal zeigt keine Reue, kein Mitleid – er ist ein kaltherziger Tyrann, der keine Skrupel kennt.
Wie konnte es nur so weit kommen, dass ein Mann, der einst als Held gefeiert wurde, nun wie ein Dämon über uns schwebt? Dieser moderne Faust hat seine Seele für Profit verkauft, während die Menschen, die ihm einst vertrauten, in Not und Armut leben. Wir können und dürfen dieses schändliche Verhalten nicht länger hinnehmen. Es ist Zeit, dass wir als Gemeinschaft aufstehen und gegen diese Ungerechtigkeit protestieren.
Deshalb rufe ich Sie alle auf, am kommenden Freitag um 20 Uhr auf dem Marktplatz zusammenzukommen. Wir müssen unsere Stimme erheben und zeigen, dass wir nicht länger bereit sind, solch eine diabolische Ausbeutung zu tolerieren. Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und für die unschuldigen Opfer dieser Gier eintreten.
Lasst uns zusammenkommen und unsere Empörung zeigen. Lasst uns die Fackeln der Gerechtigkeit entzünden und diesen teuflischen Ausbeuter in die Schranken weisen. Es ist Zeit, unsere Solidarität mit den Piloten und ihren Familien zu zeigen. Gemeinsam können wir für eine gerechtere Welt kämpfen.
In großer Sorge und Entschlossenheit,
Miguel Bonze
ein Pilot in Armut